Springe zum Inhalt

Beiträge

1

Haushalts-, Finanz- und Rechnungswesen im wahrsten Sinne des Wortes "SPIELEND verstehen". 

Im Lehrgang "Professionals in Science" der Volkswagen-Stiftung auf Schloss Herrenhausen am 14./15. Februar 2018 in Hannover haben die Lehrgangs-Teilnehmer/innen mein neu entworfenes, erstes Brettspiel zur
KOSTENRECHNUNG - Nachkalkulation eines Auftragsforschungsprojektes getestet.

Vielen Dank dafür und vielen Dank für die Anregungen zur Vervollkommnung!

Und darum geht es:

Nachdem das Angebot auf Basis von Angaben zu geplanten Einsatzmengen und deren internen Preisen (Kosten) kalkuliert wurde, stellen die Spielteilnehmer innerhalb der Phase der Projektdurchführung die tatsächlichen Einsatzmengen und -zeiten im Projekt für Professor/in, Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, Mess-Station und Laborbedarf durch die Zeiten, die Sie zum lösen verschiedener kleiner Rätsel-Spiele benötigen, fest. In der anschließenden Phase der Nachkalkulation sind diese IST-Verbräuche zu bewerten und den (bewerteten) PLAN-Verbräuchen aus dem Angebot gegenüber zu stellen.

Aber wurden alle notwendigen Positionen einer Vollkostenkalkulation eines Auftragsforschungsprojektes in der richtigen Höhe berücksichtigt und die Über- oder Unterdeckung im Zuge der Ergebnisermittlung richtig berechnet?

Das Spiel kann in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gespielt werden:

  • einfach: die Stundensätze der Einsatzfaktoren sind vorgegeben
  • mittel: die Stundensätze für Personal und Maschine müssen auf der Basis verschiedener Angaben selbst berechnet werden
  • schwer: auch die Höhe des Gemeinkostenzuschlagssatzes wird eigenständig ermittelt

Ein "Grundpaket" an Literaturempfehlungen zu den Themenbereichen

  1. Haushalt & Finanzen
  2. Rechnungswesen & Bilanzierung
  3. Kostenrechnung
  4. Controlling
  5. Excel, PowerPoint, SAP & Co
  6. Management

ist ab heute zentral unter dem Menüpunkt "Literatur" sowie thematisch zugeordnet auch unter den entsprechenden fachlichen Rubriken zu finden.

Neuer Artikel eingestellt > Menü Hochschulkostenrechnung:

Volker Wiest: Hochschulkostenrechnung

› Wie lautet die Ausgangsfrage einer Hochschulkostenrechnung?
› Wie grenzt sich die Kostenrechnung von der Finanzrechnung ab?
› Wie sind "Kosten" definiert?
› In welchen Schritten kann sich eine Kostenträgerrechnung vollziehen?
  (Kalkulation von Studiengängen gemäß Stufenleiterverfahren)
› Checkliste zum Vorgehen
› Umlageschritte am Beispiel einer Umsetzung in SAP
› Auswertungsmöglichkeiten

Link direkt zum Artikel.

Neuer Artikel eingestellt > Menü Rechnungswesen & Bilanzierung:

Volker Wiest: Öffentliches Rechnungswesen.

› Haushaltsdarstellung im kameralistischen Rechnungswesen (Kameralistik)
› Globalhaushalte mit "kaufmännischem" Rechnungswesen ("Doppik")
› Was ist eine Bilanz?
› Welche Stellung fällt ihr innerhalb der "Vier-Komponentenrechnung" als "integrierter Verbundrechnung" von Bilanz, "GuV", Finanzrechnung und Kostenrechnung zu?
› Unterschiedliche Wirkung gleicher Geschäftsvorfälle in den Rechnungsstilen Kameralistik und "Doppik"

Hier direkt zum Artiekl. 

Heute stelle ich meine Homepage "Hochschulcontrolling" online.

Fragen der Steuerung und Übersteuerung von Hochschulen (und Wissenschaftseinrichtungen) stellen eines der zentralen Probleme im Wissenschaftsmanagement dar.

Im Zuge der Einführung neuer Steuerungsinstrumente im öffentlichen Sektor – Stichworte „Neues Steuerungsmodell“ und „New Public Management“ – haben auch in den Hochschulbereich verschiedene überwiegend betriebswirtschaftlich inspirierte Steuerungselemente Einzug gehalten: kaufmännisches Rechnungswesen mit Kosten- und Leistungsrechnung sowie Controlling, Zielvereinbarungen etc.

Verbunden ist dies häufig mit einer zunehmend flexibilisierten Haushaltsführung auf Basis weitgehender Deckungsfähigkeit und Übertragbarkeit der Haushaltstitel (Kameralistik) oder in Form von Global- und Produkthaushalten, die zumeist mit einem Wechsel des Rechnungsstils zur „Doppik“ (kaufmännischen Buchführung) verbunden sind.

Innerhalb der Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich das Teilgebiet CONTROLLING (von engl. „to control“ – steuern, lenken) mit Fragen der „Unternehmenssteuerung“.

In einem rechnungswesenbezogenem Verständnis von Controlling ist Controlling im Kern nichts anderes als die zielorientierte Steuerung durch Planung, Information/Analyse, und Kontrolle.

Das Controlling bedient sich dabei aller verfügbaren Informationen, die es aus dem internen und externen Rechnungswesen als integrierter Verbundrechnung gewinnen kann:

  • Finanzierung                        > Finanzrechnung
  • Ressourcenbindung            > Vermögensrechnung (Bilanz)
  • Ergebnis                                > Erfolgsrechnung („Gewinn- und Verlustrechnung“)
  • Produkte und Prozesse      > Kostenrechnung

"Hochschulcontrolling" im Verständnis dieser Homepage vollzieht sich daher in den im Untertitel genannten Bereichen von Hochschul- > Haushalt > Finanzen & > Rechnungswesen durch den Aufbau und die Pflege sowie Koordination von Planungs-, Informations- und Kontrollsystemen

Die Themen werden innerhalb dieser Homepage so präsentiert, dass Sie sich sowohl statisch unter den im Kopfbereich der Seiten eingerichteten Menüpunkte als auch dynamisch über die einzelnen Beiträge durch Nutzung des am rechten Seitenrand eingerichteten Kategorieauswahlfeldes informieren können.

Ein Austausch mit KollegInnen ist hochwillkommen! Hierzu werde ich Kommentar- und ggf. Beitragsfunktionen noch aktivieren, so dass sich die Homepage von einer Informations- und Wissensplattform auch zu einer Austauschplattform entwickeln kann. Über Rückmeldungen freue ich mich auch jetzt schon via mail(at)hochschulcontrolling.de

Happy Controlling!
Volker Wiest

... ach ja, und wer wissen möchte, warum Küken das Titelbild meiner Seite zum Hochschulcontrolling zieren, der kann hier die Geschichte dahinter lesen ... vielleicht hat es ja auch irgendwie einen Zusammenhang mit dem"Ei des Kolumbus"  ...